hagebutten
rot
leuchtend
strahlend
gewachsen
aus blüten
zart und schön
jetzt früchte
durchbrechen
das grau
der dämmernden landschaft
leuchtend
und
sie sind viele
ich lass mich tragen
fliegen meine haare im wind
werden meine tränen getrocknet
lässt mich der zug der erde frei
spüre ich die liebe in der welt
muss nicht alles aus mir strömen
nehme ich schweigend auf was mich umgibt
danke ich meinem gott für dieses leben
erfüllt
es geht ein ruf über das land
das land, das in veränderung steht
nur wenig noch, was blüten treibt
die luft wird klarer, meine hände frieren
augenblicke vergehen, ich hebe den blick
komm mit, ruft es
komm mit, wir fliegen
wieder in das goldbraune kleid geschlüpft
die kontraste werden ärmer
der wind stärker
noch wärmt die sonne
noch manches braun
von heißen sommertagen
noch summt es leise
in den wiesen
später sommer
früher herbst
umarmen und lösen sich
langsam