schöpfungsliebend.
lyrik, politik und religion.

hagebutten

rot

leuchtend

strahlend

gewachsen

aus blüten

zart und schön

jetzt früchte

durchbrechen

das grau

der dämmernden landschaft

leuchtend

und

sie sind viele



ich lass mich tragen

fliegen meine haare im wind

werden meine tränen getrocknet

lässt mich der zug der erde frei

spüre ich die liebe in der welt

muss nicht alles aus mir strömen

nehme ich schweigend auf was mich umgibt

danke ich meinem gott für dieses leben

erfüllt


es geht ein ruf über das land

das land, das in veränderung steht

nur wenig noch, was blüten treibt

die luft wird klarer, meine hände frieren

augenblicke vergehen, ich hebe den blick

komm mit, ruft es

komm mit, wir fliegen



wieder in das goldbraune kleid geschlüpft

die kontraste werden ärmer

der wind stärker

noch wärmt die sonne

noch manches braun

von heißen sommertagen

noch summt es leise

in den wiesen

später sommer

früher herbst

umarmen und lösen sich

langsam