In poetischer Sprache lässt sich vieles ausdrücken, was unsagbar zu sein scheint. Wie die Sprache der Musik oder der Bilder lässt sie Raum für eigene Assoziationen und Ideen.
In der Vorstellung von Gott als schöpferischem Ursprung der Welt liegt viel Potential für eine gestaltende Kraft. Dies wird in den kurzen lyrischen Versen deutlich.
Gleichzeitig schaffen sie eine innere Verbindung zu dem, was mit Worten beschrieben wird, und stellen so Beziehung her.
Die poetische Sprache ist auch eine religiöse Sprache, da sie nie geschlossen ist, sondern immer etwas offen lässt. Die Frage nach Gott bleibt stets etwas offen. Sie ist nicht geschlossen beantwortbar, da sich nur ein Teil von Gott mit menschlicher Sprache beschreiben lässt.
immer der drang/ aus dem festgelegten moment/ weiterzugehen
verändernd/ wandelnd/ schöpfend